#1 Deutschlands Außenpolitik von OldMan 10.05.2023 17:16

avatar

... in grünen Händen.
Ein wenig Realsatire: Die Chinesen haben einen Weg gefunden, Deutschland schleichend zu ruinieren!
Der chinesische Außenminister hat Frau Baerbock besucht; es ging moderat zu (angeblich), der Chink hat auch betont, dass Herr Dr. Lindner "willkommen" wäre (die Absage seines Besuches durch die Chinks wäre "rein technisch").

Wenn die Chinesen die Frau Baerbock tatsächlich besuchen, müssen sie erkannt haben, wes Geistes Kind und mit welchen Absichten sie "tätig" ist und wird. Für das deutsche Staatsvolk bedeutet das nichts Gutes...

Ich meine das fast ernst.

Im Übrigen: Auch hier hat Kanzler Dr. Scholz die Richtlinienkompetenz. Er lässt die Frau Baerbock aber machen. Was kann das bedeuten? Einmal die Beruhigung der Ampel-Partner, um im Hintergrund "seins" zu machen, unter dem Motto "Lass' sie machen, dann sind sie beschäftigt..."; andermal spekuliert er vielleicht darauf, dass diese "Partner" sich immer weiter in der Gunst des Staatsvolkes desavouieren.
Man kann nur hoffen, dass die "feministische Außenpolitik" einer Frau Baerbock dazu beiträgt, diese Partei (die "Grünen") unmöglich zu machen.

OldMan

#2 RE: Deutschlands Außenpolitik von Feuerbulle 10.05.2023 21:03

avatar

nisi bene.. niemals, dazu sind die noch nicht de mortius genug... Aber andere sind schon, aufgewacht und haben gelernt
auch bei tiktok netter lifebericht hier

#3 RE: Deutschlands Außenpolitik von OldMan 12.05.2023 19:35

avatar

In der heutigen "NZZ - Der andere Blick" wird auf die Zerbröselung deutscher Außenpolitik infolge von Machtspielchen zwischen BuKa-Amt und Haus Baerbock hingewiesen: Die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik sei derart schwerfällig, weil man sich um die Ansiedelung eines dringend nötigen speziellen Lagezentrums (im Falle von auswärtigen Krisen, bei denen Deutsche touchiert sind) streitet. Ein uninteressiert wirkender Kanzler, der das aber am BuKa-Amt (zu Recht) haben will, eine trotzige (eher: rotzige) Grüne, die es für sich beansprucht.
So wusste man vor dem Fall Kabuls an die Taliban bereits Tage vorher, was geschehen würde: Ein Einsatz wurde nicht befohlen (auch keine Bereitschaft dazu), man kam dann (wieder einmal) zu spät aus den Puschen und ließ viele Deutsche und ihre Helfer in den Wirren dort. Das darf nicht geschehen. Die NZZ macht auch einen Vorschlag für die Organisation dieses Zentrums: Ansiedelung beim BuKa-Amt, Leitung durch beamteten Staatssekretär aus dem Außenamt; das wäre vernünftig.
Ist aber nicht in Sicht.
Damit wird klar: Im Krisenfall wird Deutschland immer zu spät kommen und immer unkonzentriert sein, da verschiedene Funktionsträger und verschiedene Ämter unkoordiniert "zusammenwirken".

OldMan

Ich beobachte seit langem, dass die Neue Zürcher Zeitung recht objektiv an ihre Themen herangeht.
So auch hier.

#4 RE: Deutschlands Außenpolitik von OldMan 13.05.2023 11:47

avatar

Im Anschluss an das Vorherige: Ich halte die Frau Baerbock zudem für unfähig. Diese Dame ist nicht nur ungebildet, sie hat auch, man erinnere sich, ihre "Qualifikationen" hochgespielt: Eigentlich hat sie (und ich weiß, wovon ich rede/schreibe) keinen der von ihr reklamierten Abschlüsse. Sie ist wie Frau Göring-Eckart oder auch Frau Roth ohne jedweden Nachweis eines ihres Amtes angemessenen Abschlusses.
Außenpolitik? Wenn ich noch nicht mal Ahnung in "Geografie" habe?

OldMan

#5 RE: Deutschlands Außenpolitik von 0bstihj 13.05.2023 17:44

avatar

Einfach nur schlimm! Aber auf dem Weg zur Bananenrepublik wohl zielführend. Die die Sie einladen Wissen ja auch nicht mehr, die sogenannten Fachkräfte.
Ggf. weis der eine oder andere von denen schon worüber er spricht als Landwirt z.B., Ziegen haben die ja schon öfters gehütet. Das Qualifiziert eben auch!

Diese Regierung ist keine Regierung für das Volk, mal sehen wie lange der deutsche Michel das noch mitmacht!

#6 RE: Deutschlands Außenpolitik von oldmafri 14.05.2023 11:40

avatar

Ich bin davon überzeugt, dass die asiatischen Regierungen wohl wissen, wie die deutsche Außenpolitik läuft und somit ohne zu bezahlen Realsatire vom feinste bekommen. Die asiatische Höflichkeit verbietet einfach das Kopfschütteln über so viel Ignoranz und Unwissenheit.

#7 RE: Deutschlands Außenpolitik von OldMan 14.05.2023 18:07

avatar

Zitat von oldmafri im Beitrag #6
Ich bin davon überzeugt, dass die asiatischen Regierungen wohl wissen, wie die deutsche Außenpolitik läuft und somit ohne zu bezahlen Realsatire vom feinste bekommen. Die asiatische Höflichkeit verbietet einfach das Kopfschütteln über so viel Ignoranz und Unwissenheit.


Ja, da sind die Afrikaner anders: In "Welt" und "Bild" (Internet, nun nicht gerade seriös, aber dafür ziemlich hart treffend) wird auf die Äußerungen eines nigerianischen Prinzen verwiesen, der Frau Baerbock als jung und dumm (was sie in der Tat ist, was aber im diplomatischen Wortgeklingel nie direkt gesagt werden kann; der aber tat es) hinstellt, das Unterfangen, britische Raubgegenstände zurück zu geben, als falsch aus deutscher Sicht (auch noch eine Belehrung, und der Mann hat recht!) bezeichnet und der "Außenministerin" auch noch ins Schulheft schreibt, dass, wenn überhaupt, sie sich bei Togo, Kamerun, Namibia usw. zu entschuldigen habe, denn dort wären die Deutschen ja tatsächlich gewesen!

Man schämt sich wirklich fremd.

OldMan

#8 RE: Deutschlands Außenpolitik von Feuerbulle 15.05.2023 19:45

avatar

Mal sehen,wie tief der Bückling der Baer... bei den Saudis und Katarern jetzt ausfällt; Habeck gab vor....

#9 RE: Deutschlands Außenpolitik von OldMan 16.05.2023 12:30

avatar

#8 Man fragt sich ohnehin, was Frau B. in den arabischen Konfliktgebieten zu suchen hat. Will sie denen "feministische" Politik beibiegen? Wer sich mit dem Jemen und Saudi-Arabien ein wenig befasst hat, ersieht, dass es saudische Interessen neben US-amerikanischen sind, die die Bürgerkriegsparteien im Jemen gegeneinander treiben. Dass man inzwischen dort einen derart abnützenden Krieg über viele Jahre geführt hat und dass sich nun "Kriegsmüdigkeit" aus Interesse-Verlust dort breitmacht, scheint die Dame "nutzen" zu wollen, um die diplomatischen "Friedensbemühungen" (vielleicht gar "Vermittlungen") Deutschlands in schwelenden Langzeitkonflikten sozusagen der Welt vorzuzeigen! Man bemerkt die Absicht und ist mit Recht verstimmt ('nee, ich bin obersauer! Für wie blöd halten die uns denn, diese Clowns?).
Sie sollte sich eher um diplomatische Schritte zur Vermittlung eines Friedens (oder wenigstens Waffenstillstands) zwischen den Ukrainekrieg-Parteien bemühen. Statt dessen holt sich der Ukrainer jede Menge Hilfslieferungen und Geld hierzulande ab: Waffen in ein Krisengebiet (die Väter des Grundgesetzes rotieren im Grab!); man fasst es nicht.

OldMan

#10 RE: Deutschlands Außenpolitik von OldMan 16.05.2023 19:32

avatar

Literaturhinweis: Said Al Dailami "Jemen" und für Saudi-Arabien: Jörg-Dieter Brandes "Mit Säbel und Koran".

Das "Jemen"-Buch analysiert recht tiefgreifend die bisherige Situation dort, auch die handelnden Mächte. Das reicht bis zum Horn von Afrika hinüber...
Kann man nur hoffen, dass die Frau B. es gelesen hat oder wenigstens "gebrieft" worden ist (irgendwo las ich jedoch, dass sie beratungsresistent sei).

OldMan

PS. Mein Ordinarius, als ich in den letzten DDR-Jahren an der TU Dresden war, wurde für etwa 2 Jahre nach ADEN geschickt. Der hat die Zustände vor und während der dortigen "Vereinigung" miterlebt. Und berichtet. Ist zwar auch nur "Hörensagen", aber immerhin aus erster Hand gewesen...

Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz