Neubau von Dörfern nach dem Krieg bzw. zu DDR Zeiten

14.01.2014 19:10
avatar  0bstihj
#1
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Mal eine etwas seltsame Frage. Wurden nach dem Krieg auf dem ehemaligen Gebiet der DDR Dörfer
neu errichtet/gebaut und gab es in diesen Orten dann auch eine Kirche?
Ist zwar etwas OT im Sinne eines militär. Forums aber ich denke doch interessant.

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Denkt daran, ein Lächeln kostet nichts, kann dafür aber umsomehr geben!

Bilder soweit nicht andere Ownerangabe erfolgt, sind aus meiner Kamera und damit mein Eigentum.
Eigene Bilder die ich hier im Forum eingestellt habe, gelten als frei und können weitergenutzt werden,
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15.01.2014 22:21
avatar  0bstihj
#2
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Erinnerung an offene Frage!

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15.01.2014 22:36
#3
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Ich bin mir nicht sicher.
Denke aber an die Braunkohledörfer. Habe auch Bilder einer Kirche auf "Rädern" im Kopf. Könnte im Bereich Sachsen gewesen sein.
Mir ist bekannt, das Dörfer evakuiert wurden( unter Protest), die Einwohner aber neue Häuser bekommen haben. Eben im Braunkohlenbetrieb.
Das Dorf Tränke (Werner Holt) wurde auch "verlegt". In den großen ZÜP's könnte es auch solche Aktionen gegeben haben.

Anm.: Werde nach dem Umzug solche Randthemen erstellen. Ist durchaus interessant und könnte Besucher/Schreiber anregen infos dazu abzugeben.



FuAB-21/NB-4/AB-4/MSR-24/OHS S08/Rentner

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21.01.2014 18:23
#4
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Hallo Obstihj,
Als beim Bau der Talsperre Leibis das gleichnamige Dorf weichen mußte, wurde unweit davon
der Ort Neuleibis gegründet. Es ich mir aber nicht bekannt, ob dort auch eine Kirche existiert.
Der Ort hatte lt. Wikipedia nur 100 Einwohner und ich glaube kaum, daß wegen der paar Hanseln
eine Kirche errichtet wurde.
Gruß Wolfgang


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21.01.2014 19:48
#5
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Zitat
Am 16.04.1987 der endgültige Beschluss des Ministerrates der DDR eine Talsperre zu erbauen und damit das Aus für Leibis. Genau 7 Monate später , am 16.11.1987 erfuhren erstmals die Bürger in einer Einwohnerversammlung, das sie 1991 umsiedeln müssen und
Leibis dem Talsperrenbau geopfert wird.
Und somit nahm alles seinen Lauf, mitte der 80 Jahre wurden erste Gebäude abgerissen um mit den Arbeiten für den Vorspeicher Deesbach zu beginnen.
1992 zählt Leibis nur noch 96 Einwohner und drei Jahre später ist nicht mehr viel von Leibis übrig, gerade 1 Haus und 1 Einwohner, der seine geliebte Heimat nicht verlassen wollte, zeigen noch, das hier mal ein kleines gemütliches Dorf inmitten des Thüringer Waldes mit einer langen und interessanten Geschichte stand.
Heute erinnert nichts mehr an das Dorf.
Leibis ist nur noch im Herzen der Einwohner, die jetzt hier in Neu-Leibis ihr neues zu Hause gefunden haben und wenn man bei uns in Ott`s Bierstuben einmal einkehrt, kann man vielleicht ein paar Geschichten aus dem versunkenen Dorf von den Einwohnern erlauschen.


Nachzulesen bei otts-bierstuben.de



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09.02.2014 16:19
avatar  0bstihj
#6
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Und was erzählen die Ottcher Besucher so

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10.02.2014 12:47
avatar  NaStaber ( gelöscht )
#7
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NaStaber ( gelöscht )

Mir ist ein Ort bekannt , der durch die Braunkohle Platt gemacht wurde.
Es ist der Geburtsort meien Schwiegermutter - Großkayna
Ihre Eltern wurden nach Naumburg umgesiedelt.
Wo Früher der Ort war ist heute ein großer See.
Schwiegermutter hat oft von diesem Ort erzählt und meienem Sohn viele Bilder gezeigt, da Ihr Vater dort eien großen Bauernhof besaß.


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