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Einberufung-der erste Tag in der Kaserne und dann ging es immer weiter- Die Geschichte eines Erfurter Wehrdienstleistenden

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Das erste Mal wieder daheim
Mitten in der Nacht kam ich dann guter Dinge in Erfurt auf dem Hauptbahnhof an. Mit der Straßenbahn der Linie 4 ging es dann noch bis zur Endstation an der Thüringenhalle. Jetzt noch fünf Minuten laufen und ich war wieder daheim. Die Haus und Wohnungsschlüssel hatte ich bei meiner Abreise vor Fünf Wochen bei meinen Eltern hinterlegt. Zum Glück war die Haustür offen, die Villa in der meine Eltern damals wohnten war ein ehemaliges Herrschaftsgebäude mit langen Fluren, die mit Parkett ausgelegt waren und breiten Treppen aus Eichenholz. Der Flur vom Hauseingang bis zur Wohnungstür meiner Eltern maß so ca. 30m aus der Erinnerung.
Ich hatte geklingelt an der Haustür und öffnete gerade die mittlere Pendeltür im Flur als meine Mutter die Tür öffnete, neben ihr stand mein Hund Roy, ein Altdeutscher Schäferhund.
Meine Mutter war ganz perplex das ich da stand, Roy bekam mit wer da kommt und es gab kein Halten mehr. Er stürmte auf mich zu und sprang mich voller Freude an. Ich konnte in dem Moment weder mich noch den Hund halten, noch bevor ich mich versah flog meine Schirmmütze im hohem Bogen weg und ich mit Hund auf der Brust rücklings in den Flur. Das tat im ersten Moment nicht mal weh, so schnell ging das alles. Roy fiel über mich her, quietschte wie ein Ferkel und leckte mich ununterbrochen im Gesicht ab. Erst mit Hilfe meines herbeigeeilten Vaters konnte ich mich vom Hund befreien, der war total aus dem Häuschen. Das war meine erste Ankunft vom Armeeurlaub nach der Einberufung.
Ich musste mich erst mal kurz waschen obwohl das Roy schon gründlich gemacht hatte, erst dann konnten mich meine Eltern begrüßen. Mutter machte noch obwohl ich nicht wollte, ein paar Spiegeleier, weil ich doch so schlecht aussah und völlig vom Fleisch gefallen bin ihrer
Meinung nach. Das haben wohl alle Mütter so an sich. Gleiches ist dann uns bei unserem großen Sohn André widerfahren als der eingezogen wurde, nur mit dem Unterschied das er noch am selben Wochenende das erste Mal nach Hause kam. Vater holte zwei Flaschen Bier und zwei Korngläser, die goss er voll und stieß mit mir an. Willkommen daheim. Wie lange bleibst Du und noch mehr wollte Mutter zur gleichen Zeit am besten alles wissen. Vater sagte dann, lass den Jungen doch mal zur Ruhe kommen, Prost und jetzt war der Korn dran.
Auf einmal fing meine Mutter an zu weinen, was ist denn jetzt los wollte ich wissen, mir geht’s gut, dort ist auch alles in Ordnung und hungern müssen wir auch nicht. Ihr schickt doch zudem immer genug leckere Wurst. Nachdem sich Mutter wieder etwas beruhigt hatte, erzählte sie uns, vorhin als du so in der Flurtür standest, musste ich an meinen Bruder Horst denken, wie der aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkam, stand er auch so in seiner Uniform in der Tür. Nur war die zerlumpt und er verlaust. Das waren wirklich schlimme Zeiten.
Da ich ja mit der Einberufung mein Zimmer an meinen jüngeren Bruder abgegeben hatte wurde für mich in meinem alten Zimmer eine Campingliege aufgebaut. Mein Bruder war nicht da, der trieb sich erwartungsgemäß mit irgendwelchen Mädels in Diskotheken rum.
Allerdings konnte er ja nicht wissen dass ich da bin, Handys gab es da noch nicht. Mittlerweile war es schon gegen drei Uhr Morgens ich ging kurz Duschen und dann ins Bett. Ich habe geschlafen wie ein toter, dass Thomas heimkam habe ich gar nicht gehört. Allerdings hatte Mutter aufgepasst dass mich der fröhliche junge Mann nicht doch weckte. Neben meinem Bett lag Roy, der war dort auch nicht wegzubewegen.
Am nächsten Morgen war das hallo groß, mein Bruder guckte etwas komisch aus der Wäsche weil ich schon vor acht Uhr wieder aufstand, das steckte inzwischen so drin durch den Armeealltag, da musste er nun mit durch. Nach einem ausgiebigen Frühstück schnappte ich mir Roy und wir gingen wie früher Gassi, dem Hund konnte man tatsächlich ansehen wie glücklich er war. Der Weg führte mich direkt zu meinem damaligen besten Kumpel Herbert.
Es war ja Samstag und auch Herbi lag noch in seinem Bett. Sein Zimmer war so eine kleine Mansarde unter dem Dach. Er hatte das Glück ein Zimmer außerhalb der elterlichen Wohnung zu haben. Seine Eltern freuten sich mich zu sehen und schickten mich noch oben.
Kurz an die Tür geklopft, es regte sich nichts, noch mal richtig gepocht und man hörte Bewegungen, die Tür ging auf, Roy stürmte hinein und überfiel Herbi in seinem Bett. Der guckte ganz verdattert, was machst Du denn hier, ich denke du bist bei der Fahne? Ja die haben mich wegen guter Führung vorzeitig entlassen. Was, guckte Herbi immer noch komisch. Los raus aus dem Bett, Frühsport und dann unternehmen wir was. Nun hatte er realisiert was los war.
Den Nachmittag habe ich dann zu Hause bei meinen Eltern und Geschwistern verbracht, obwohl ich lieber schon weggegangen wäre, aber was macht man nicht alles als artig, gut erzogener Sohn. Viele Fragen galt es zu beantworten. Am meisten löcherte Vater, er wollte alles über das Leben in der Kaserne erfahren, jetzt keine Geheimnisse- die kannte ich ja auch nicht, aber wie wir dort leben. Wie der Tagesablauf sich gestaltete und welche Bewaffnung wir hätten. Er kannte ja den deutschen Barras noch aus Selbsterkenntnis. Als ich ihm erzählte was ich inzwischen bei der Truppe mache, konnte er das kaum glauben, gerade eingerückt und schon einen solchen guten Posten. Als ich ihm dann auch noch sagte, das das auch ein klein wenig sein Verdienst sei, schließlich sei er mein Vater und hat mich erzogen, war er doch sichtlich berührt. Einige Sachen ergaben parallelen, das marschieren, das Gebrülle den
ganzen Tag und der Drill schienen ihm wohl auch damals nicht fremd gewesen zu sein.
Mutter wollte natürlich wissen warum ich so abgenommen hätte, ich wog bei der Einberufung 56 Kg bei 1,80 Größe in diesem Moment ein paar Kilo weniger. Geben sie euch nichts Anständiges zu Essen, habt ihr ausreichend schlaf und wie werdet ihr behandelt? Vater meinte daraufhin um Mutter etwas zu beruhigen, der Junge ist bei der Armee und nicht im Sanatorium. Viel Bewegung, da nimmt man schon mal ab, aber jetzt hat er doch einen guten
Posten, hoffentlich passen dann noch danach seine eigenen Hosen. Das mit der Schwante habe ich meiner Mutter lieber nicht erzählt, die hätte es fertiggebracht und wäre da angerückt oder hätte einen Brief geschrieben. So blieb es bei den tüchtigen Sportbewegungen und das befand sie dann auch noch als gesund. Aber sie würde mich im Auge behalten. Einmal Sohn, immer Sohn!
Für den Abend haben wir uns dann im Garten von Herbis Eltern verabredet, dort konnten wir auch schlafen. Es wurden also mit dem Motorrad, das hatte so einen Materialbeiwagen, drei Kisten Bier, Braugold Spezial - nur schwer beschaffbar, Holzkohle, Fleisch und Bratwürste geladen und in den Garten transportiert. Am Abend kamen dann noch mein Bruder und ein paar Kumpels mit. Mein Bruder brachte Roy mit, damit war für unsere Sicherheit gesorgt. Selbst im Suff konnte uns nun keiner was tun. Damals war unser Wein Bulgarische Eselsmilch und Kreuz des Südens, Rum mit Aprikosen, warn unsere Lieblingsgetränke. Rhöntropfen und Altenburger Skatbruder wurde auch nicht abgewiesen.
Der Abend wurde noch recht lustig, es waren auch Kumpels da die Ihre Fahnenzeit schon hinter sich hatten, viele Geschichten wurden bemüht und erzählt. Den Rest erledigte der Alkohol der auch reichlich floss. Den restlichen Sonntag brauchten wir dann alle um uns zu erholen. Montagmorgen bin ich dann in den Betrieb gefahren, die haben vielleicht nicht schlecht gestaunt dass ich nach gut fünf Wochen schon wieder da war. Wie das so ist, die Zeit rinnt nur so davon. Ruck zuck war auch der Montagabend heran. Wir aßen noch gemeinsam zu Abend und dann musste ich wieder los. Zu spät wollte ich auf keinem Fall in der Kaserne erscheinen. Mutter hatte mir die Wäsche gewaschen und fertig gemacht, ich schnappte mir meine Tasche und los ging es in Richtung Bahnhof. Eigentlich wollte mich Kumpel Herbi zum Bahnhof bringen, das wollte ich dann aber nicht, den Weg musste ich allein gehen. Der arme Roy hat mitbekommen das ich wieder weg sein würde und schwänzelte um mich herum.
Denkt daran, ein Lächeln kostet nichts, kann dafür aber umsomehr geben!
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28 16.03.24
Zurück in der Kaserne
Gegen 02:45 kam ich dann mit der S-Bahn in Lehnitz wieder an. Wie ich feststellen konnte war ich nicht der einzige der aus einem Urlaub zurückkehrte. Die schon etwas länger gedienten, die schon öfter draußen waren gingen direkten Weges auf die Kleine Konsumverkaufsstelle zu und nahmen sich aus den bereitstehen Milchkästen Flaschen heraus, für jede Flasche wurden fünfzig Pfennige in Bar auf den Silberverschluss einer anderen Flasche gelegt, meistens jedenfalls.
Das zweite Bild ist wesentlich später entstanden, das Gitter aber welches der Elch (der Regimenter) hatte bauen lassen zum Schutz der Flaschen war noch da.
Dann ging es entlang der Klagemauer, so nannten wir Soldaten die Mauer die die Kaserne umschloss, direkt zum KDL. Früh`s um drei hatte da keiner mehr so richtig Lust auf Stress,
ein Offizier war nicht zu sehen, nur der Posten und ein Feldwebel im Gebäude waren zu sehen. Als wir paar Männer ankamen, erhob sich der Feldwebel und kam raus. Wo kommt ihr her, Urlaub die Antwort, habt ihr Alkohol dabei, Nein kam von allen. Gut, passieren.
Das war schon mal ohne Stress geschafft. Auf der Batterie angekommen machte ich noch einen kurzen Schwatz mit dem GUvD, der wollte auch wissen ob ich Schluck dabei hätte, nicht aus Neugierde sondern eher Appetit, bist du verrückt war meine Antwort. Dann schlich
ich mich auf die Stube 223. Ohne Lichtmachen zog ich mich leise aus, Schlafanzug an und schnell noch ein wenig schlafen, das war im Moment alles was ich wollte. Ich bin dann auch sofort fest und tief eingeschlafen. Punkt 6 Uhr hatte mich die Fahne wieder. Der UvD beendete mit seiner Pfeife und geübter Stimme die Nachtruhe. Alle bis auf Harfe und ich
sprangen aus dem Bett, zogen sich rot-gelb an und spurteten aus der Stube zum Frühsport.
Harfe guckte ganz verschlafen, na Glatter bist du wieder da, ja leider, die drei Tage waren so schnell vorbei sagte ich. Sei froh dass du überhaupt schon draußen warst. Ja, bin ich auch, antwortete ich ihm. Wer macht denn heute Frühsport, Kapo Michaelis, der kontrollierte niemals und so blieben die EKs dann dieser Maßnahme schon mal fern.
Nun fragte mich auch Harfe ob ich Schluck mitgebracht hätte, du bist wohl verrückt, nicht gleich beim ersten Mal. Auf Stress habe ich keinen Bock. Nun stand ich doch auf, hatte ich ja in der Nacht meine Klamotten nur auf den Zimmertisch deponiert. Die Unterwäsche zog ich an und die Ausgangsuniform wurde ordnungsgemäß im Spind verstaut. Dann ging ich nur mit FDU Hose bekleidet in den Waschraum und machte mich fertig. Kaum fertig, kamen auch schon die Jungs vom Frühsport zurück. Jetzt war das Gedränge an den Pissbecken und Waschtrögen groß. In die FDU Jacke wurde eine neue Kragenbinde eingeknöpft, ich schnappte meine Tasche und tat diese unten in den Spind, auspacken wollte ich diese dann nach Dienstschluss.
Ich ging in die Spießbude, dort hatte man am Morgen immer die meiste Ruhe bei der allgemeinen morgendlichen Batteriehektik. Erst mal die Fenster weit auf und ordentlich gelüftet. Leider war die Spießbude auch Raucherzimmer. Rauchfreie Zonen kannte man damals in Lehnitz nicht. Auch auf den Stuben wurde geraucht. Kurz vor 8 Uhr kam dann Bäßi schwer gähnend ins Zimmer. Na wieder da. Mach mal gleich Kaffee, ist schon in Arbeit. So begann öfters der Arbeitstag.
Punkt 8 Uhr war der BC erschienen, der UvD machte ihm eine zackige Meldung und Kalle ließ wegtreten. Laut hustend verschwand der BC in seinem Büro.
Kaffee hatte ich inzwischen geholt, also schnappte ich mir den Henkeltopf vom BC und einen Hefter der auf meinem Schreibtisch lag und ging ins Nachbarzimmer. Kurzes klopfen, Tür auf und hinein. Ich blieb kurz stehen und meldete mich beim Major aus dem Urlaub zurück. Schon gut sagte dieser und winkte ab. Ich stellte ihm seinen frischen Kaffee hin und sein Gesicht erhellte sich. Wie war’s wollte er wissen, Schön und Klasse meine kurze Antwort. Ich habe ihnen auch etwas mitgebracht Genosse Major, du hast mir was mitgebracht fragte er etwas ungläubig, ja sagte ich und legte ihm den Hefter auf den Schreibtisch. Er öffnete ihn und ein oh das ist gut war seine Reaktion. Der Hefter war voll mit gesammelten Kreuzworträtseln.
Ein Danke habe ich nie von ihm gehört, das war aber seine Art. Man musste ihn zu nehmen Wissen. Frischer Kaffee und Kreuzworträtsel waren die Garanten für Ruhe. Das sammeln von Kreuzworträtseln war nun nicht mehr nur die Aufgabe meiner Familie, sondern jeder in Urlaub fahrende musste zwei Stück mitbringen, das klappte auch sehr gut. Den Urlaubsschein gab’s vom Schreiber. Das war schon ein schlagendes Argument.
Nun galt es erst einmal die Arbeit, verschiedene Meldungen und Abrechnungen vom Montag nachzuholen, die hatte Bäßi nicht gemacht. Schreibkram hasste er wie der Teufel das Weihwasser. Die Batterie rückte zur Taktisch Technischen Ausbildung auf den Lehrgefechtspark ab und auf der Batterie trat etwas Ruhe ein. Einzelne Gruppen gingen auch zur Spezialausbildung. Jetzt machten wir, Spieß, Kammerbulle und ich erst mal ein kleines
Frühstück. Dazu begaben wir uns in das letzte Zimmer auf dem Flur. Diese Zimmer/Stube hätte eigentlich mit einer sechsten Geschützbedienung belegt sein müssen, aber Personalknappheit gab es auch damals bei der NVA auch und so stand das Zimmer leer. Wir hätten auch in der Spießbude bleiben können, aber da konnte ständig jemand kommen. Es sah nicht gut aus wenn wir da mit Brot, Wurst, Käse und Kaffee gesessen hätten. Also wurde die letzte Stube zweckentfremdet. Ein weiterer Vorteil war, der weite Weg von der Treppe bis zur Stubentür, da blieb im Fall das ein Offizier kam und etwas z.B. vom Spieß wollte Zeit zum rausgehen. Kam ein Besucher auf die Batterie wurde dieser ja lauthals vom UvD oder seinem Gehilfen mit einer Meldung empfangen. Das hörte man bei angelehnter Tür recht gut.
Der Kammerbulle, in unserem Fall war ein EK, Setzepfand, Michael, genannt Setze war ein umgänglicher Mensch. Seine Aufgabe war es die Wäschebestände der Batterie zu verwalten, die Wäschetausche die wöchentlich stattfanden zu organisieren und dann die Wäsche in die BA Kammer des Regimentes zu bringen. Von dort ging die Wäsche in eine Wäscherei in O-Burg. Seine einmal neu erhaltene Wäsche war spätestens nach dem ersten Tausch weg. Man bekam dann irgendeine Unterwäsche aus dem großen Posten, lediglich nach Größen wurde noch leicht sortiert. Meine Wäsche wurde deshalb zu Hause bei Muttern gewaschen. Durch nachgekaufte lange Unterwäsche hatte ich immer reichlich frische im Schrank. Die BA Kammer war auch für die Reinigung von Handtüchern und Bettwäsche zuständig. Socken wusch man selbst am Abend aus, ebenso die FDU wenn diese keimig war. P3 zum Schruppen gab es genug. Für die Beschaffung der Reinigungsmittel P3 oder auch Bohnerwachs war ebenfalls die BA Kammer zuständig, zumindesten für die Aufstellung der zu benötigten Mittel. Ausgelöst wurde jegliche Bestellungen durch den „Spieß“. An diesem Morgen gab es aber für uns erst mal ein leckeres Frühstück, Frische Brötchen aus der Schwante und lauter Leckereien die ich von zu Hause mitgebracht hatte. Frische Wurst und Erdbeermarmelade z.B. das ganze mit richtiger Butter und frischem Kaffee. So gemütlich hatten wir es nicht jeden Morgen, besser zwar immer als der Rest der Truppe aber wie gesagt nicht immer so übrig. Grischa kam dann noch hinzu, der Major saß in seinem Zimmer, er wusste um unser Tun, aber er kam nie hinzu. Also wurden ihm zwei Brötchen geschmiert, Kaffee dazu und alle hatten ihr Auskommen. Das hatte auch nichts mit einschleimen zu tun, er hätte auch so nix gesagt. So hätte jeder Tag anfangen können, aber so war es nicht.
Der Tag verging dann mit den alltäglichen Aufgaben und ruck zuck war der Tag auch schon rum. 17:00 Uhr war offizieller Dienstschluss, das galt aber nicht für alle. Vor 18:00 bin ich auch nur selten aus der Spießbude raus, zu tun gab es immer was. Nur wenn ich laufen wollte versuchte ich möglichst früh raus zu kommen. An diesem Abend war es so, mit Kapo Uwe Bangner war ich zum Laufen verabredet. Unsere Runde bis zum Lehnitzsee und um die Kaserne betrug gut 5,5 Km die absolvierten wir öfters und gern. Nach dem Laufen sind wir dann beide im Stab Duschen (dort gab es offiziell eine Dusche in der Abteilung) gewesen. Danach ging jeder seiner Wege. Ich haute mich erst mal aufs Bett ein wenig verschnaufen und bin dann wohl eingenickt. Durch das geklappere des Mülleimers beim Revierreinigen bin ich wieder munter geworden. Gut dachte ich so bei mir, dann kannste ja jetzt die Reisetasche auspacken, Wäschepäckchen bauen und die Sachen im Schrank verstauen. Was ist denn das
dachte ich gerade so und da kramte ich aus der Wäsche eine Flasche hervor, bester Nordhäuser Doppelkorn, 22 Mark die Flasche, die hatte mir mein alter Herr wie sich später
herausstellte in einem unbeobachteten Moment in die Tasche geschmuckelt. Ach du heiliger, wenn die mich am KDL erwischt hätten schoss es mir durch den Kopf. Aber haben sie ja nicht und nun war die Freude groß. Vorerst sagte ich kein Wort zu den Stubenkameraden. Um
sicherzugehen das niemand hinzukam wartete ich den Nachtruhebefehl ab. Nach diesem war in der Regel Ruhe auf der Batterie, auf einzelnen Stuben spielte man noch Karten oder schrieb Briefe, das wurde in der Regel wenn kein Krach gemacht wurde, geduldet. Die Fenster waren ohnehin mittels Verdunkelungsvorhängen dicht, so sah man von außen kaum Licht.
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Hallo,
so eine Urlaubsheimfahrt war immer eine große Freude und Drama zugleich, weil der Urlaubsappell immer so lange herausgezögert wurde, das man dann im Laufschritt ( ca. 3 - 4 km ) zum Bahnhof rennen mußte. Man stelle sich mal vor eine Kompanie oder auch mehrere rennen im Laufschritt zum Bahnhof, um den Fernzug zu erreichen, sonst wären wieder Stunden vergangen bis zum nächsten oder man hätte den Bummelzug genommen, dann waren natürlich alle Anschlusszüge auch weg. Im zweiten Halbjahr haben wir uns dann bei der Politabteilung beschwert und siehe da ein Urlaubsappell konnte auch ruhig ablaufen. Da war natürlich der KC sauer, merkte man ihn an, er hatte aber da nicht mehr viel Möglichkeiten uns zu schikanieren, weil im zweiten Halbjahr das fachliche im Vordergrund stand und das erfolgte in der Regel in Fachklassen. Wenn mann im Zug saß, überwiegte die Freude, Gehäßigkeiten von Gefreiten ließ man dann abprellen. Später gab es dann Möglichkeiten sich wirkungsvoll zu revanchieren, dann waren die so was von sauer.
Gruß

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An diesem Abend lagen auf 223 schon alle in den Betten und wollten eigentlich schlafen. Ich bin aufgestanden habe das Licht angemacht und meinen Schrank geöffnet, unser E, Harfe, wollte gerade losbellen, ich hob die Flasche aus dem Stiefel und bat zu Tisch. Wie beim Alarm und noch schneller saßen alle dort. Dann ließen wir die Flasche greisen bis sie alle war,
die Freude war groß und der Appetit auch. Nach diesem Umtrunk hatten alle die richtige Bettschwere und voll war auch keiner. Als ich die Geschichte erzählte, wie die Flasche hier her kam, konnten die lieben Kameraden ihre Schadenfreude nicht zurückhalten, meinem alten Herrn sollte ich die besten Grüße übermitteln. Von da an bedurfte es keiner heimlichen Aktionen mehr um Schluck auf die Bude zu bekommen. Das besorgte ab diesem Zeitpunkt dann die Post. Sicher und diskret.
Die Post holte ich ja ab und wenn Schluck im Paket war ging das Paket/Päckchen nicht über die Spießbude, was bei Bäßi auch so kein Problem gewesen wäre, später beim zweiten Spieß war es besser die Post anderweitig zum Schutz des Inhaltes zu bunkern. Wer also etwas erwartete, sagte es mir einfach und die Sache war sicher. Ein kleiner Anteil für mich wenn gewollt ebenso. Aber das war unnötig, die Post aus der Heimat, vor allem die Spezialpost von den Kumpels machte mich völlig unabhängig.
Die „ärgerliche“ Überraschung
Den Wochendienstplan zu schreiben war immer eine sehr dankbare Aufgabe für den Schreiber. Das erkannte ich auch ganz schnell. Ausbildungszeiten und Themen wurden durch den BC und BO vorgegeben, die Zugführer gaben ihren Teil zur Gefechtsausbildung auch hinzu, den Rest, Zeiteinteilung und Innendienste erledigte die Schreibstube. Im Dienstplan wurden alle Dienste wie, Wache, Wachunterstützung anderer Einheiten, Küchenunterstützung, UvD+Gehilfe, Ausbildung und Innere Ordnung beschrieben und waren nach der Unterschrift durch BC und Abteilungsstab Befehl. Da gab es dann nichts mehr daran zu rütteln.
Im Vorfeld wurde natürlich auch hier versucht den einen oder anderen Dienst für sich abzuwenden oder auch abzufassen. Das fing beim Kapo an und hörte bei den Zugführern auf.
Da kam es schon öfters vor das der Zugführer um den Genossen Soldaten „Schreiber“ herumscharwenzelten und ihre Wünsche versuchten zu positionieren. Diese ganze Planschreiberei hatte auch Urlauber und Ausgänger zu berücksichtigen, alles musste sich der Planzahl Gefechtsbereitschaft unterordnen.
In einem dieser Tagesdienstpläne stand dann einmal die Dichteprüfung der Gasmasken an.
Die Batterie rückte geschlossen in Richtung Lehrgefechtspark ab. Dort sollte ein kleines Gebäude stehen das als Gasprüfraum diente.
**Dort angekommen, wurden die Teilnehmer am Dichtetest nochmals belehrt was zu tun sei. Die Gasmaske wurde aufgesetzt, die Filter und der Sitz der Maske kontrolliert. Die Kameraden des ersten DHJ waren natürlich aufgeregt, die des 2. und 3. DHJ hatten das ja schon erlebt.
Die Tür zu dem Raum wurde geschlossen und ein Gas wurde eingeleitet. Nun mussten alle 5
Minuten verharren, es sollte ruhig und gleichmäßig geatmet werden, wem schlecht wurde der sollte einen Arm heben. Durch ein Fester in der Tür konnte der Vorgang durch die Zugführer sowie einige Kapos beobachtet werden. Bis dahin war alles in Ordnung und alle hielten tapfer durch. Dann wurde das Gas abgestellt und die Tür wieder geöffnet.
Auf der Batterie zuvor war schon eine Belehrung vorgenommen worden wie sich während und nach dieser Überprüfung zu verhalten hatte. Hier wurde darauf hingewiesen das bei Beendigung der Maßnahme langsam die Gaszelle zu verlassen sei und auf größeren Abstand zum Vordermann zu achten sei. Das Gas setzt sich an der Uniform fest und muss erst abgeklopft werden, erst dann kann man die Gasmaske entfernen, also keine Hektik.
**Vor Ort sah das aber anders aus, die Tür ging auf und alles drängte wie eine Hammelherde ins freie, alles gehörte war anscheinend vergessen. Die ersten rissen sich die Masken vom Gesicht. Nun musste kommen was kommen musste. Da weder das Gas von der FDU abgeklopft wurde noch der nötige Abstand eingehalten wurde sprang das sich nun freisetzende Gas den Soldaten und auch einigen Kapo in die Augen. Das brennt wie Feuer und man fängt automatisch an zu heulen. Da hilft nur noch viel klares Wasser. Die EK´s haben sich nicht mehr einbekommen vor Lachen und Schadenfreude. Als dieser verheulte Haufen wieder auf der Batterie ankam bot sie schon ein elendiges Bild.
Der BC war sonst die Ruhe in Person, hier erlebte ich ihn das erste Mal Laut. Welcher militärisch geistige Tiefflieger hatte hier die Aufsicht, brüllte er herum. Nicht das er Mitleid mit den Soldaten hatte, ihm ging es wohl um die Gefechtsbereitschaft der Batterie, die sah er
nun aufs Höchste gefährdet. Das hätte ja zur Folge gehabt, das er sich bei seinem Vorgesetzten Oberstleutnant Buchs (Apollo) hätte melden müssen. Da die beiden sich sowieso nicht grün waren, sah er das wohl als gefundenes Fressen für den Abteilungskommandeur ihn mal wieder zur Schnecke machen zu können. Das galt es zu verhindern.
Lassen sie die Truppe wegtreten, gründlich waschen und dann nach Dienstplan weitermachen.
Sie (die beiden Zugführer) melden sich in einer Viertelstunde bei mir, befahl er und schon war in seinem Büro wieder verschwunden.
Schnell machte ich mich daran für Kalle einen zusätzlichen gut duftenden Kaffee zu servieren. Als ich ihn auf seinen Schreibtisch abstellte, schaute er mich so von unten an und meinte, na du bist schon einer. Haste Glück gehabt, da nicht dabei gewesen zu sein. Ich nickte nur und verschwand wortlos wieder.
Der BO hatte sich inzwischen die beiden Zugführer gegriffen, geht in den Waschraum und
sorgt dafür dass keiner zum Med. Punkt muss, viel kaltes Wasser hilft, wird schon wieder.
Im gleichem Moment kam der GUvD vom Abteilungsstab auf die Batterie und überbrachte den Befehl, der BC der 10. Batterie Major Balzow soll sich in zehn Minuten beim Abteilungskommandeur einfinden. Ach du liebe Kacke dachten wir sofort, hat Apollo der alte Fuchs von der Sache Wind bekommen, Zuträger und Neider gab es auch hier zuhauf. Inzwischen waren die beiden Zugführer, der Unterleutnant und Feldwebel erschienen um beim BC anzutreten. Das ihnen das nicht einerlei war, sie versuchten zwar es herunterzuspielen, sah man ihnen an. Etwas nervös und bleich waren sie schon. So ein richtiger Anschiss hätte auch Kasernenarrest bedeuten können, eine beliebte Strafe von
höheren Vorgesetzten gegenüber ihren Unterstellten Dienstgraden.
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30
Ihr könnt erst mal wieder abtreten, der BC ist beim AA Kommandeur. Ach du Scheiße sagte der Feldwebel, das kann ja noch was werden. Ruhig bleiben sagte daraufhin der leicht grienende BO und lies die beiden wieder in ihr Büro gehen.
Nach einer guten Dreiviertelstunde kam der BC zurück in sein Büro. Irgendwie hatte er seine Laune von vorhin beibehalten bzw. seine Gesichtmimik hatte sich noch verfinstert. Ich wusste was zu tun war, eine Club Cola und ein Kopfschmerzmittel wird jetzt helfen. Ich mein kleines Tablett (aus der Mitropa) geschnappt, Club Cola drauf, Pille daneben und wortlos zum BC ins Büro. Tablett abgestellt und gefragt, Genosse Major die Zugführer warten noch. Einen schluck aus der Colaflasche, die Pille hinterher und dann sagte er nur kurz, die sollen mir für heute aus den Augen gehen. Morgen um Zehn Uhr.
Die vorerst gute Nachricht überbrachte ich den beiden wartenden. Die guckten nicht schlecht, wer weis was da noch kommt war die Antwort. Ich zuckte mit den Schultern und bin zurück an meinen Platz. Schadenfreude das es die Kleinpickler nun treffen sollte, hatte ich nicht. Der Major hatte die beiden längst schon vergessen, hatte er doch nun den Kopf mit dem zu erwartenden Anschiss voll.
Kurze Zeit später klärte sich das Begehren des Abteilungskommandeurs und die schlechte Laune unseres BC auf. Kurz nach der Cola und der Pille klopfte es an der Heizung. Daraufhin bin ich rüber ins BC Büro, eingetreten, Genosse Major sie haben gerufen, Kalle bellte, bringe mir den Tagesdienstplan für die nächsten zwei Tage. Ich kehrt um und die gewünschte Unterlage geholt. Der Major nahm seinen Stift aus der Jacke, ein Lineal aus dem Schreibtisch und strich zwei Positionen bei denen er eingetragen war säuberlich durch. Die gestrichenen
Positionen ersetzte er mit den Buchstaben OvD (Offizier vom Dienst). Jetzt erklärte sich auch seine schlechte Laune. OvD war der Offizier vom Dienst während der Nichtarbeitszeit des Stabes. Da konnte er nicht nach Hause gehen nach Dienstschluss. Ein Offizier der wohl an der Reihe gewesen wäre ist ausgefallen, Kalle sollte und musste ihn vertreten. Warum das ausgerechnet Kalle sein musste, er hatte in der Abteilung nach dem Abteilungskommandeur (AA) Kommandeur Apollo mit dem Technik Offz. den nächsthöchsten Dienstgrad. Alle anderen Offiziere, Stabschef=Hauptmann, BC in der Regel Oberleutnant bis Hauptmann. Das der AK den Kalle nicht sonderlich leiden konnte, warum auch immer, merkte ich recht schnell. Sicherlich dufte der alte Knochen, Kalle war Ende Vierzig, deshalb diesen zusätzlichen Dienst abfassen. Der Tag verlief dann weiter nach Dienstplan. Am Abend hatten die EK´s dann wieder mal Tagedrücken. Die Krankheit die jeden Soldaten eines Tages ereilen sollte. Das machte sich durch besonders übelgelaunte EK die viel Zeit für das Quälen der Glatten aufbringen mussten bemerkbar. Scheuern und Schrubben sowie putzen im Allgemeinen war angesagt.
Das 1.DHJ hatte da voll zu tun. Die Vize verzogen sich in den Außendienst, die BA Kammer und sonst wohin wo man sich besser abducken konnte. Meinen Stubenkameraden des 1.DHJ half ich dahingehend, das ich immer abwechselnd einen von Ihnen zur Reinigung der Spießbude und der Büros der Offiziere anforderte. Die Schlüssel und damit die Aufsicht der vorgenannten Büros lagen immer beim Spießschreiber, hatte ich ja auch die Schlüssel und seit kurzem auch eine Petschaft dazu. Das Reinigen dieser Zimmer verlief normal ab ohne Hektik und Stress. Nur schön langsam mussten diejenigen machen um sich so lange wie möglich den EK und UvD+Gehilfen zu entziehen. Das war auch die Gelegenheit dass die Jungs mal einen Kaffee in Ruhe trinken konnten. Außer dem UvD durfte niemand (ich ausgenommen) die Zimmer der Offiziere während deren Abwesenheit betreten. Daran wurde sich auch gehalten.
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Zitat von Gast im Beitrag #66
Hallo,
kurz wieder eine Anmerkung, ein Stabschef, egal welche Kommandoebene, hat keinen OvD gestanden.
Gruß
Das ist nicht korrekt, er hat durchaus einen ähnlichen Dienst gestanden, nur nannte sich dieser nicht OvD, sondern OpD.
Ab Ebene Regiment hast du natürlich Recht.

Hallo,
oki, ist aber auch nicht ganz korrekt, zumindestens bei uns, Operative Diensthabender war eine Planstelle, Stellv. des Kdr., dazu gehörte der SC, zugleich war er 1. Stellvertreter des Kdr., bei uns versahen sie den Dienst eines Diensthabenden Stellvertreter, dabei war der OpD ihnen unterstellt.
Gruß

Zitat von Gast im Beitrag #66
Hallo,
kurz wieder eine Anmerkung, ein Stabschef, egal welche Kommandoebene, hat keinen OvD gestanden.
Gruß
Den Major den ich meinte war mein BC und der durfte/musste als OvD fungieren. Das mit dem Stabschef war ein Vergleich, der war Hauptmann, mein BC Major.
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Zitat von Lessing im Beitrag #67Zitat von Gast im Beitrag #66
Hallo,
kurz wieder eine Anmerkung, ein Stabschef, egal welche Kommandoebene, hat keinen OvD gestanden.
Gruß
Das ist nicht korrekt, er hat durchaus einen ähnlichen Dienst gestanden, nur nannte sich dieser nicht OvD, sondern OpD.
Ab Ebene Regiment hast du natürlich Recht.
In welcher Ebene gab es den OpD? OpD = ? Man kann/möchte ja immer was hinzulernen.
Denkt daran, ein Lächeln kostet nichts, kann dafür aber umsomehr geben!
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Zitat von 0bstihj im Beitrag #71Zitat von Lessing im Beitrag #67Zitat von Gast im Beitrag #66
Hallo,
kurz wieder eine Anmerkung, ein Stabschef, egal welche Kommandoebene, hat keinen OvD gestanden.
Gruß
Das ist nicht korrekt, er hat durchaus einen ähnlichen Dienst gestanden, nur nannte sich dieser nicht OvD, sondern OpD.
Ab Ebene Regiment hast du natürlich Recht.
In welcher Ebene gab es den OpD? OpD = ? Man kann/möchte ja immer was hinzulernen.
Den gab es ab Ebene Regiment, gestellt wurde er von Offz. der RebStabes und von stv AAKdr, außer TB
OpD = operativer Diensthabender, Offz operativer Dienst

Hallo,
das ist korrekt, OPD, Planstelle Major, waren 4 Operativoffiziere, Diensträume waren gleichzeitig die Führungsstelle des Regimentskommandeur. Also entsprechend ausgestattet mit Technik und Arbeitskarten. Die Oberoffiziere/Offiziere des Stabes stellten jeden Tag einen Gehilfen des OPD.
Gruß
#74

So würde ich es auch definieren wollen.
Der OpD (operativer Dienst) war ein Stabsoffizier ab Regimentsebene, der zur operativen Leitung im Regimentsstab saß (und den auch meines Wissens während seines 24-Stunden-Dienstes nicht verließ). Eingeteilt wurden hierzu idR wohl auch nur Offiziere des Stabes ab Major aufwärts. Sein GOpD war ebenfalls ein (jüngerer) Offizier des Stabes. Der OvD hingegen (Offizier vom Dienst) wurde täglich ebenfalls auf Regimentsebene eingesetzt und war für das gesamte "Klein-Klein" in der Dienststelle, insbesondere dann verantwortlich, wenn alle anderen Berufskader das Objekt verlassen hatten. Hierzu konnte theoretisch jeder Offizier des Regiments vergattert werden. Der OvD hatte bei uns in meiner aktiven Zeit (74-77) ua. die ehrenvolle Aufgabe, nachts auf der Regimentsavenue entlangzuschleichen und festzustellen, aus welchem Fenster gerade die geleerten Glasmantelhülsen geworfen wurden.
Außerdem hat er gerne "Hausbesuche" in den einzelnen Einheiten abgehalten, die UvD`s kontrolliert und aufgepasst, dass die Wache nicht schlief. Alles in allem ein sehr beliebter Job.

Hallo,
jüngere Offiziere gab es bei uns auf dem Stab des Regimentes kaum, also selten. Oberoffiziere/Offiziere hatten in der Regel ihren letzten Dienstgrad ( Major ) erreicht und dienten dort so lange bis sie ihre 25 Jahre voll hatten und gingen dann ins Zivilleben, wenige konnten zum vorgesetzten Stab oder auf die OS bzw. US, gehen,um OSL zu werden.
Meistens kamen dann altgediente KC oder auch Offiziere aus den Bataillonen zum Regimenrsstab und verblieben dann wiederum so lange bis ihre Zeit um war. Ich kenne die Struktur des Regimentstabes genau, weil ich lange Zeit auf einen gedient habe.
Bei uns auf dem Stab haben nur BU OvD geschoben, kein Offizier des Stabes. Die Stabseinheiten waren in einen anderen Objekt, dort schoben BU aber auch Offiziere der Stabseinheiten den OvD Dienst.
Gruß


31
Nach ein paar Wochen hatte sich zwar das Verhältnis zwischen den DHJ etwas verbessert, man hatte sich inzwischen auf den Stuben etwas kennengelernt und das ganze EK gehabe war nicht mehr so ganz extrem. Abgeschafft war es nicht, alle Arbeiten blieben an den Glatten in erster Reihe und den Vize an zweiter Reihe hängen. Das Dritte DHJ lies sich weiterhin verwöhnen. Das war halt so und niemand unternahm da auch etwas dagegen. Warum auch,
diese System hatte sich ja in Jahrzehnten bewährt gemacht, jedes DHJ lernte vom anderem, wurde angetrieben ohne das die Pickler sich abrackern mussten. Das die EK Bewegung auch Ausmaße annahm die nicht mehr vertretbar waren soll es auch gegeben haben. Da gab und gibt es ja viele Geschichten und auch Literatur darüber. Für den Zeitabschnitt den ich bei der NVA verbrachte und in der IV.Artillerieabteilung insbesondere, gab es die EK Bewegung auch, aber ohne Exzesse die Körperliche Spuren hinterließen, nicht. Inwieweit seelische Schäden davongetragen wurden, ist mir bis auf einen Fall nichts bekannt.
Umzug in die Klapper
Einer der Soldaten des 1. DHJ, 19 Jahre, wurde erst krankheitsbedingt in den MP und von da aus eine Anstalt in Fürstenwalde eingewiesen. Der Gute war irgendwie durchgeknallt und bekam nichts mehr mit was um ihn so herum geschah. Ob das eine Folge von EK-Schikanen war, würde ich ausschließen, kann es aber auch nicht bestätigen. Ich kann mich noch daran erinnern, der BO Leutnant Grischa, der Soldat (Name nicht mehr vorhanden) und meine Wenigkeit fuhren mit dem Zug gemeinsam nach Fürstenwalde. Diese Städtchen war auch gleichzeitig die Heimatstadt von Grischa, seine Eltern wohnten dort auch noch. Da bot es sich ja an, dass er die Begleitung selbst übernahm. Nachdem in der Anstalt die Aufnahmeprozedur für den Soldaten erledigt war, hatten wir Freizeit. Also ging es in ein Blumengeschäft, Grischa kaufte ein Sträußchen für seine Mutter und dann trabten wir dahin.
Wir wurden freundlichst empfangen, seine Eltern waren sichtlich erfreut ihren Sohn zu sehen,
auch ich wurde nett begrüßt. Die Mutter wollte gleich Kaffee kochen und bot uns Platz im Wohnzimmer an. Grischas Vater, ein netter Herr, holte eine Flasche aus dem Schrank und stellte drei Gläser auf den Tisch. Er fragte gar nicht und schenkte allen ein. Es war ein aromatischer Weinbrand oder Cognac, ich meine Arad, aus Rumänien. Sehr lecker. Davon gab’s zwei Gläschen und dann kam Grischas Mutter hinzu. Die wollte nun von Grischa allerhand von der Familie wissen. Ich unterhielt mich mit seinem Vater über jenes und dieses, zur Armee fragte er so gut wie nichts. Nach gut 2 Stunden machten wir uns dann wieder auf den Weg zurück nach Lehnitz. Von dem Soldaten habe ich nie wieder etwas gehört noch gesehen.
Das man als Spießschreiber einige Vorteile im täglichen militärischen Alltag genossen hat, will ich nicht bestreiten. Aber eins war auch Fakt, das musste man sich auch erarbeiten. Die Ausgangskarte am Mann, am WE in Ausgang gehen, wann man wollte, klar alles sehr angenehm. Während der Woche verkniff ich mir das Ausgehen, nur wenn es sein musste oder auch etwas für den Bürodienst gekauft werden musste bin ich los. Soweit ich mich daran erinnere galt da Selbstversorgung. Ansonsten bin ich nach Dienstschluss (DS) wenn es ging lieber laufen gegangen.
Ein weiterer erheblicher Vorteil, man bekam mit wie, wo, wann etwas geplant wurde. Das galt natürlich auch für Alarmierungen der Einheit oder nur der Batterie. Diese Informationen waren schon von Vorteil. Half es zum Beispiel die Normen zu halten oder gar zu unterbieten wenn die Truppe ein wenig vorbereitet war.Eingangs meiner Schreiberkarriere wurde mir ja mit auf den Weg gegeben nicht über Dinge die ich in den Büros der Vorgesetzten hörte oder sah, selbst schrieb oder weiterreichte keine Verlautung zu machen. An diesen Punkt habe ich mich immer gehalten ohne Ausnahme. Das gilt heute noch so im Berufsleben. Nicht verboten war es sich entsprechend vorzubereiten.
Wenn klar war, in der Nacht oder egal wann passierte etwas außerhalb des täglichen Dienstablaufplanes konnten das meine Zimmergenossen (ab jetzt Kameraden) nachvollziehen.
Obsti nahm sein Teil 1 herunter vom Schrank, packte zusätzlich Handtuch, Wäsche und Strümpfe hinein, füllte seine Feldflasche mit Tee und legte sich die Taschenlampe zurecht, war den anderen klar, Moment mal, das macht der doch sonst nie! Da ist doch was im Busch.
Also eiferten alle nach und das sprach sich auch herum. Ging es dann nach Klietz wurden in der Schwante noch zwei Teile 1 gefüllt mit Lebensmitteln abgefasst. Ein Teil 1 für die vierte Bedienung der ich im Kampffall angehörte und ein Teil 1 für die Batterieführung.
Der Furier in der Küche, der gute Detlef, stammte auch aus Thüringen und hatte auch öfters Heimweh und noch mehr Ausgangsbedarf. Für einen Ausgangsschein für abendlichen Ausgang war aus der Schwante alles zu haben. Eine Dauerausgangskarte zu organisieren war die kleinste Übung, schwieriger wurde es da bei einem gültigen Urlaubsschein. Heute kann man es ja sagen, Grischa hatte einen ganzen Packen gesiegelte Blankourlaubsscheine. Er kannte den Offizier aus der Siegelstelle von der OHS her und kam da also ran. Ähnlich gute Beziehungen hatte er zum Med. Punkt, mit dem Leutnant Gra…., später dann ebenfalls Oberleutnant hatte er ebenfalls die Schulbank auf der OHS gedrückt was sich noch als sehr vorteilhaft herausstellen sollte.
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Bleibt bitte alle friedlich, ich möchte mit meiner Erzählung keinen Streit herbeiholen.
Über Dinge, die über die Abteilung und hier in den Reg. Stab hinausgehen, habe ich sehr
wenig Einblick, da müsst ihr Berufssoldaten euch schon richten.
Jetzt wo ihr darüber gesprochen habt, konnte ich mich erinnern den Begriff OpD schon
mal gehört zu haben. Aber ob damals oder später, habe ich heute keine Kennung mehr.
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Zitat von Sandlatscher im Beitrag #74
So würde ich es auch definieren wollen.
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Das mit dem Hausbesuch kann ich bestätigen, wenn Grischa OvD war/hatte kam er öfters zum Kaffee und dann zum Tischtennisspielen vorbei. Wir hatten ein TT in einem separaten Raum
auf der Batt. Das waren dann immer meine kürzesten Nächte

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