Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Alles begann in Zittau, eine Artilleriegeschichte
#21

Prüfungsvorbereitung und Prüfung
war erst mal eine stressige Zeit: weniger der Themen wegen, sondern man setzte sich teilweise selber unter Drück. Eigentlich recht lockere Zeit: Meist Selbststudium,gegenseitiges Abfragen und gelegentliche Konsultationen der Lehrstühle. Grundlage waren bekanntgewordene Prüfungsthemen unserer Vorgänger... Geprüft wurde (selbstverständlich) Gesellschaftswissenschaften und die profilbestimmenden Ausbildungszweige, dazu war auch eine "Hausarbeit" anzufertigen; also eine schriftliche Ausarbeitung. Themen wurden zugeteilt. Mich "erwischte" es mit Erstellung von Ausbildungsunterlagen bzw. Anleitungen wie Folien für Tageslichtschreiber und einer Anleitung zur Berücksichtigung der Abweichungen bei einer gestaffelten Gefechtsordnung am Geschütz. Also Taktik/Feuerdienst und Artillerieschießen in einem Thema mit Bezügen zur Vermessungsausbildung. War also nichts für`s Archiv sondern für die Praxis. Mein zugeteilter Mentor war OSL Wonsch... ; die erstellte Arbeit war vorzustellen und zu "verteidigen"... Nach knapp einer Stunde war ich vom "Gremium"( 3 Fachlehrer Ausbilder und ein Lehrstuhlleiter) entlassen worden. Endergebnis Note 2; wäre auch mit der " 1 des kleinen Mannes " zufrieden gewesen. Das war dann auch die eigentlich fachbestimmende Prüfung. Der genaue Ablauf ist mir so nicht mehr erinnerlich, ging aber los mit Erfüllen einer theoretischen Vermessungsaufgabe, dem Erstellen einer behelfsmäßigen Wettermeldung und Erfüllen einer theoretischen Feueraufgabe, dann Erläutern der individuellen Geschützverbesserungen anhand meiner erstellten Hausarbeit, anschließend "Kreuzverhör". GWW lief ähnlich.. Zuteilung der Prüfungsaufgabe, ca 15min Vorbereitung und dann "zum Gespräch"; wimre ging es um die zu erreichende höhere Arbeitsproduktivität der Produktion als im Kapitalismus... . MKE (militärische Körperertüchtigung) wurde natürlich auch geprüft.
Nun, alle hatten bestanden und nun ging es zur Verbereitung des Truppenpraktikums .. Ff
#22

Nun ging es also zum Truppenpraktikum in unsere zukünftigen Einsatzorte. Wie erwähnt "landete" ich mit 5 weiteren Kollegen dann im AR-1 zu Lehnitz. Beladen mit Sack und Pack, aber ohne "Krachmachnikow" ging es wie erwartet mit der Deutschen Reichsbahn per Sonderzug erst mal nach Potsdam HBf. Dort stand für uns schon ein W50 bereit zur Abholung. Angekommen in Lehnitz wurden uns Plätze im Ledigenwohnheim zugewiesen. In "meinem" Zimmer war noch OLtn "Rück.." untergebracht, der aber höchst selten anwesend war.. . Nun, es waren 2-Betträume, ausgestattet mit je einer Bettcouch, pro Mann eine Schrankwand und einen Sessel. Also im Vergleich zur OHS schon mal viel bequemer. Nach der Ablage unserer "Utensilien" ging es gleich weiter zum Kaderoffizier, der uns einen kurzen Überblick zum Regiment gab und den Einheiten zuteilte. Ich sollte in die damalige 5 Bttr., BC OLtn Kocki.. welches ich ablehnte, hatte der doch meine Cousine geehelicht... Einerseits wollte ich keine Sonderrolle, andererseits aber auch keinen "Informationskanal" nach hause... , also landete ich in der damaligen 8. Bttr. (als Baueinheit hatte diese den Spitznamen "Affenbande") .. eingeteilt als 1.Feuerzugführer. Da aber die Einheit wie erwähnt Bautruppe war hatte ich eigentlich nicht besonders viel zu tun, nahm aber an der Ausbildung der anderen beiden Batterien teil und gelegentlich auch raus auf den "Bau".
Als allererstes "durfte ich erst mal die Ausrüstung meines Feuerzuges anschauen,; das Geschützzubehör befand sich in der Gerätekammer, Pionierzeug auf einem verplombten Ural auf dem Lehrgefechtspark; die Geschütze 122mmH M30 waren dort hinter ihrem Zugmittel abgestellt.... Der BC (Hptm Kau..) überlies die Masse der Erläuterungen und Einweisungen dem BO, Ltn "Hauruck", So vergingen erst mal die ersten Tage.....
#23

Mittlerweile war die erste Woche verstrichen; mit Kennenlernen der Kaserne und Vorgesetzten ,Lage peilen, usw. . verging die Zeit recht schnell. Also wie an der OHS war es keinesfalls: war doch dort jeder OSL eher ein guter Onkel, so konnte hier ein Oberleutnant schon zur persönlichen Geißel werden - Die MHO war auch schnell gefunden, ebenso das Klubhaus des Regimentes; durften wir ja auch in den BO/BS vorbehaltenen Bereich der sich darin befindlichen Gaststätte eine "Gerstenkaltschale" genießen wie auch sich mal der Truppenverpflegung zu entziehen, Selbstverpfleger waren wir ja noch nicht.. nur übertreiben durfte man nicht; stand man doch de facto unter Beobachtung und bei zu häufigen Besuch am Rand der Insolvenz
... Recht schnell hatte man auch die Spielregel begriffen, jetzt ist "Soldatenzeit" und jetzt "Offizierszeit", denn auf Grußpflicht wurde Wert gelegt. So "pfiff" mich mal ein ULtn zurück, hatte ich doch "nur" 3 Balken.. na gut , zurückgetrabt, gegrüßt und als Bemerkung "cavus rektum " fallengelassen, Anus hätte er vielleicht verstanden
... Selbstverständlich werteten wir auch unsere "Erlebnisse" und neugewonnen Erfahrungen aus: Hans L. und "Emil" K. waren in der II.AA eingesetzt, "Winni"B. und "Jonas" in der damaligen IV.AA.
Letztere waren von ihrem Abteilungs-Kdr. alles andere, nur nicht begeistert.... widmete er ihnen doch persönlich viel "Aufmerksamkeit" mit Aufgabenstellungen wie persönlich Ausbildung zu organisieren und durchzuführen und hospitierte auch selber. Besonders unbeliebt waren die sogenannten "Leitungsdienste"... die "Apollo" auch gerne zu überprüfen pflegte...

Ja, Apollo war schon ein spezielles Schätzchen, nicht nur für seine Offiziere ...
Meine Bilder können gern weiterverwendet werden ausgenommen ist eine kommerzielle Nutzung.
Alle in meiner Bücherkiste enthaltenen Bücher leihe ich gern auch aus. Porto für Bücher, 2x 2,20 € derzeit und schon geht es auf die Reise. So muss man nicht unbedingt die doch inzwischen recht teuren Bücher kaufen um sie einmal zu lesen. Bei Interesse bitte per PN melden.
Denkt immer daran, ein Lächeln kostet nichts!
#25

Der Tag, an dem ich Apollo kennenlernte...
Befehl von "Zimbo", seines Zeichen SC der III.AA: "Melden Sie sich unverzüglich mit ihrer Schießausrüstung bei Mj. Fu...
auf dem Standortübungsplatz Borgsdorf hinterm Parkgelände zum Artillerieschießtraining, Ausführung!" Au je,dachte ich, jetzt ums halbe Objekt und dann den Suchen... Na ja, Devise "Friß Vogel oder Stirb", so kam es mir vor. Zum Glück stand die Ausfahrt vom Park zum StÜP offen, war der Marsch ein km kürzer... der Posten lies mich anstandslos durch und war so freundlich mir zumindest die Richtung zu weisen, kannte er doch meine Zielperson... ich zu dem Zeitpunkt nur aus den Klagen und Beschwerden meiner "Militärkollegen" ... Schon fast an dem BST-Bunker angekommen hörte ich schon eine befehlsgewohnte Stimme mit wenig schmeichelhaften,dafür mit reichlich Ironie und Sarkasmus gewürzte Bemerkungen...Nun gut, Türe geöffnet, ganz im OHS-Stil gemeldet. Begrüßung mit "auch schon da? Setzen Sie sich in die letzte Reihe!" Er liess jeweils einen Offizier eine Feueraufgabe lösen und alle anderen hatten mitzurechnen und auch (theoretisch) mitzuschießen, also Anfangsgaben ermitteln,und die jeweiligen Korrekturen vorzunehmen. Nicht jeder rechnete richtig bzw. begründete sein Kommando, was ihn zu besagten Bemerkungen "motivierte" Als mal wieder bei seinen Truppen alles schief lief kam von ihm die Bemerkung "Was hat der Gastschütze für Angaben?"
Oha, dachte ich, der meint Dich und gab ihm die Antwort und diese liess er sich begründen. Fiel zu seiner Zufriedenheit aus und er verschonte mich die nächsten "Schießen" . Bei der Auswertung einer Feueraufgabe (Schaffen eines effektiven Einschießpunktes und Bestimmung der Verbesserungen) kamen von seinen jungen Offizieren und -schülern auch nicht seine erwarteten Werte. Also die Frage "Was sagt der Vertreter der III.AA dazu?" Meine Angaben entsprachen seinen Unterlagen was ihm zur Bemerkung veranlasste, ich habe wohl nicht nur an der OHS im Unterricht gepennt, nicht ohne seine Leute in dieser Richtung zu "motivieren". Kurz vor der Mittagspause "durfte" ich dann vor: Feueraufgabe war Abprallerschießen , Einschießen mit Beobachtung der Vorzeichen der Einschläge (BVE genannt). Die Tücke des Objekts besteht darin, sich die Ladung herauszusuchen, wo man auf die Feuerentfernung auch Abpraller erhält... auch diese "Hürde" hatte ich übersprungen. Danach durfte ich zurück zu meinen Vorgesetzten.
Tage später sprach er mich im Beisein anderer Offiziere auf der Regimentsstrasse an, ob ich nicht zu ihm in die Abteilung wolle...
Begründung: er brauche Leute, die Artillerieschießen können. - Nö, ich wollte nicht..... hat er nicht vertragen..... und mir nicht verziehen auf lange Sicht...

" hat er nicht vertragen..... und mir nicht verziehen auf lange Sicht..."
Ja, dass kann ich so bestätigen, das hat wohl ewig so angehalten.
Meine Bilder können gern weiterverwendet werden ausgenommen ist eine kommerzielle Nutzung.
Alle in meiner Bücherkiste enthaltenen Bücher leihe ich gern auch aus. Porto für Bücher, 2x 2,20 € derzeit und schon geht es auf die Reise. So muss man nicht unbedingt die doch inzwischen recht teuren Bücher kaufen um sie einmal zu lesen. Bei Interesse bitte per PN melden.
Denkt immer daran, ein Lächeln kostet nichts!

auf einem verplombten Ural auf dem Lehrgefechtspark;
@Feuerbulle
aber standen die "verblombten " nicht immer auf dem Gelände des G-Parks?
zumindest kenne ich das so aus der 1. AA so, Geschütz 1-3 LG-Park Und 4-6 auf dem G-Park, mit der Munition von 1-4 an Board.
Die wurde doch dann im Alarmfall erst 8km entfernt (Wechselkonzentrierungsraum) auf die anderen verladen.
Ohja, auf dem "Borgsdorfer Acker" habe ich auch so manche Stunde zugebracht mit Artillerieschießübungen.
Nach Klietz, eine 2. Heimat für jede Geschützbedienung. Osl Nagel hat sich nach jeder Übung persönlich nach dem Leistungsstand erkundigt.
Und wenn da irgendetwas oder irgendwer quer lief, hieß es 15 Uhr, nach der Dienstausgabe, "anlegen aller staatlichen Auszeichnungen" (Teil 1 und Gasmaskentasche d.Red.) ab auf die Sturmbahn. Naja, wir waren ja schliesslich nicht auf der "Fritz Heckert" oder in "Bad Elster zur Herzkur".
Apollo habe ich während der gesamten 18 Monate nur zweimal mal richtig brüllend erlebt.
Einmal als 2 Resi´s meinten, sie müßten nicht grüßen wenn er an ihnen vorbeiläuft, und als er uns beim Exerzieren gesehen hat.
Osl Nagel hatte "Sondertraining" nachmittags befohlen, weil´s vormittags absolut nicht hinhaute. Und als Apollo so´n 3er Block gesehen hat, konntest du auf seinem Kopf mit einem Schlag die Stadtkarte von Berlin, samt Flüsse, sehen.
Der Kehlkopf trat nen halben Meter nach vorne und es erschallte der Satz, "Nennt ihr das etwa Exerzieren? Beim Stechschritt geht der Blick stur gradeaus und wenn der Himmel voller M..... hängt. Wenn das nicht bald klappt, dann wird solange geübt bis eure ungeborenen Kinder Jugendweihe haben." Hehe, und Osl nagel hat dem ganzen zustimmend beigepflichtet.
Niemand hat sich getraut ihm in die Augen zu sehen dabei. Aber wie schon erwähnt, fachlich hat ihm keiner die Butter vom Brot genommen.

Nagel kenne ich auch noch, Apollo ein unangenehmer Zeitgenosse mit sehr vielen Besonderheiten
Meine Bilder können gern weiterverwendet werden ausgenommen ist eine kommerzielle Nutzung.
Alle in meiner Bücherkiste enthaltenen Bücher leihe ich gern auch aus. Porto für Bücher, 2x 2,20 € derzeit und schon geht es auf die Reise. So muss man nicht unbedingt die doch inzwischen recht teuren Bücher kaufen um sie einmal zu lesen. Bei Interesse bitte per PN melden.
Denkt immer daran, ein Lächeln kostet nichts!

Nagel war ein Paradebeispiel dafür wie "Offizier und Mensch" funktionierte.
Wenn der Laden lief und "Ruhe in der Abtellung" war, kontest du mit ihm über alles reden und er hat auch vieles möglich gemacht.
Ich will nicht sagen, er hatte innerhalb der 1.AA "Heldenstatus", aber er wurde für seine Art (Hart, aber fair) von allen geachtet. Egal ob Grundwehrdienstler oder Berufssoldaten.
Wir hatten ja mal abends die Möglichkeit ganz offen mit ihm zu sprechen. Das war Im Sommer ´84 .
Wir waren in der Nähe von Burg (bei Magdeburg) an der Elbe zur "Dichteprobe" für die SPW´s. Ich war als "Flussfunker" eingeteilt und den ganzen Tag zusammen mit 4 Kampftauchern aus Berlin auf der Elbe. Musste ständigen Kontakt zu den SPW`unter Wasser und dem Bergepanzer halten, wenn die Lastkähne angeschippert kamen. Und am letzten Abend hatte Osl Nagel für jeden eine Flasche Bier organisiert. Wir haben dann ganz ungezwungen am Lagerfeuer gesessen und er hat gesagt, " so Jungs, wer Probleme hat, raus damit".
Und u.a. deswegen wurde er von allen auch so geschätzt, er hatte sich selber vom Soldaten bis zum Osl hochgedient, in puncto "Menschenführung" hat ihm aber keiner was vorgemacht. aber immer unter dem Gesichtspunkt, du bist bei der Armee und nicht bei Mutti zuhause.
Ich habe, wie schonmal erwähnt, vor meiner Armeezeit für eine Maler-PGH im MSR-16 in Bad Frankenhausen gearbeitet. Dort habe ich vorgesetzte Offiziere auch schon ganz anders erlebt. Die waren echt dem Irrglauben verfallen Götter zu sein. Umso froher war ich dann in Lehnitz zu erleben, das es auch noch anders geht. Und das waren für uns in der 1.AA/1.Battr. Leute Wie Osl Nagel oder unser BC Leutnant Bode.
Apollo war sehr gewöhnungsbedürftig, aber wenn man ihm zuhörte und Interesse zeigte fand man auch einen gewissen Zugang.
Man musste nur lernen, mit seiner Art klarzukommen.
#30

an EK 84/II : ist schon richtig 4.-6. Geschützzug stand auf dem Gefechtspark in einer Halle; waren ja 2 Kampfsätze Granaten verladen. Der Grundgeschütz-Ural hatte für den 1.Feuerzug die gesamte Pionierausrüstung an Bord, Ladefläche war mit Zollverschlüssen und möglichst unknackbaren Schlösser ( gab's auch in der DDR ) um die "sozialistische Umlagerung" zu vermeiden..
Oder hattet ihr in der I.AA alles in der Gerätekammer??? Wenn ja hattet ihr sicher viel "Spaß" bei
Auslösung einer Stufe der Gefechtsbereitschaft; war ja eh schon genug zu schleppen.- Soso, Burg bei Magdeburg wird doch nicht etwa Kehnert gewesen sein? Dort hatte ich bis zu meinem "Auszug"aus Lehnitz "Bergeoffizier" unter "Bully" Even zu sein...
Zur Ergänzung, aus meinem Zug an der OHS war noch "Karl-Walter", gerne auch mal "Chaotenkarle" genannt, mit dem unaussprechlichen Namen.. war wimre auch in der damaligen II.AA. Nach Dienstende entschwand er fast immer in Richtung Heimat, war er doch "Rand-Berliner"...
Nun ja, der "Elch" ( Obst. Bart.) äußerte mal mir gegenüber "Wenn Sie nicht in der Lage sind ihren Leuten den Daumen zu zeigen bekommen Sie von mir die Faust ins Gesicht..." ähnliches Motto hatte Apollo frei nach Nietzsche:"Gelobt sei was hart macht...",
Ja, Apollo war schon eine artilleristische Koryphäe mit dem Talent sich Leute auszuschauen die seinen "Ruhm" mehrten , hatte aber wie schon erwähnt so seine Eigenheiten....
#31

#33

Zitat von EK-84/II im Beitrag #32
Bei uns gehörte das Grundgeschütz mit zu den Ausbildungsgeschützen (1-3).
Nannte sich Lehrgefechtspark und Ja, war nirgendwo anders im Regiment. Wie erwähnt standen das 4. bis 6. Geschütz und deren Zugmittel beladen mit 2 Kampfsätzen Granaten verplombt auf dem Gefechtspark und richtig, das 1.-3. Geschütz erhielten erst bei Auslösung einer Stufe der Gefechtsbereitschaft im Wechselkonzentrierungsraum ihre munition.-Nur mit der Führungstechnik (SPW UAZ und Leitungsbautrupp auf LO ) war LG oder GP anders geregelt.
Mittlerweile hatte man sich schon in seinen Einheiten eingelebt, wobei ich immer überall und nirgends so richtig war, meist in der 9. Bttr. bei Lt. Gass. und dessen BO. Das Prozedere einer Auslösung der Stufe der GB durfte ich dann auch genießen: Der Ledigenwohnheim"Beauftragte" ( ein Soldatendienstgrad ) machte sich lautstark mittels Alarmruf bemerkbar und wir innerhalb von
5-10 min trabten in der Einheit an. Nun, als Baueinheit durfte die Truppe zwar auch aufstehen und sich anziehen, aber ansonsten dem "Zirkus" zuschauen... zwar wurden diese dann mit Kontrollen der vollzähligkeit der Ausrüstung oder Überprüfung der Normen der Schutzausbildung "überzogen", aber gerollt ist wimre nichts. Schließlich hatten diese wieder pünktlich auf dem Bau zu sein, wimre die restarbeiten beim Bau des Infanterieschießplatzes, Panzerwippen und Artillerieschießpolygone etc zu sein.
Mittlerweile wurde auch "Rekognoszierung des Umlandes" vorgenommen, sprich "Kneipeninspektion", lt. diverser Vorgesetzter sollten wir auch wissen, wohin sich so mancher Soldat auch mal unerlaubt entfernte ...

Der Monat Juli war fast vorüber, das Praktikum auch und die Rückverlegung nach Zittau stand an.
- Grundlagen
- Das rechtlich Notwendige und Informationen
- Administratoren und Moderatoren des Forums
- Information für Beiträge, Bilder, Literatur, Links
- Traditionsstammtisch Thüringen
- Die aktuelle Stammtischvorbereitung zum nächsten Treff
- Umfrage zu Themen im Forum
- Interessantes im Forum
- Guten Tag ich bin.... (vorstellen ist immer Höflichkeit im Forum)
- Wir kennen uns doch
- in Erinnerung an
- Das wollte ich noch in Erinnerung bringen
- Der Wehrdienst beginnt schon im Zivilen
- Gedenkliches und Bedenkliches
- Der Forumsbriefkasten
- Gästebox
- Gästebereich
- Rund um die Gesundheit
- andere Treffen und Zusammenkünfte
- Feiertagsinfo
- Erlebtes, fast vergessenes, erinnerungswürdiges, gutes und schlechtes
- Humoristik
- Lustiges aus dem Leben
- Satire
- Schwarzer Humor
- Sinnsprüche, Redensarten, Redewendungen Idiome,
- Aktive aus dem Netz
- Sammler, Kompendium, Abriss
- Essen Trinken Schlemmen
- Erinnerungen an Produkte, WtB, Umwelt usw.
- Bauwerke für besondere Aufgaben
- Gedrucktes Wissen und Hilfe
- Film und Literatur
- Das wurde gesucht und gefunden
- Hobbys
- Modellbau
- außgewöhnliche Ereignisse in unserer Umwelt
- Laber-, Nöl- und Trollecke
- Rund um Deutschland
- Interessantes und Wichtiges
- Wahl-O-Maten
- Die Bundeswehr
- Die Polizei
- Die Sicherheit
- Die Regierung
- Rund ums Geld
- Kino im Land
- Kunst, Kultur, Museales
- Garnisonsstadt Erfurt
- Sammler für Standort Erfurt
- Literatur zur Garnisionsstadt Erfurt
- militärische Standortbauten
- Die Löberfeld-Kaserne
- Die Jägerkaserne
- Die Gneisenau-Kaserne
- Die Henne
- Die Blumenthal-Kaserne
- Der Petersberg
- Die Steiger-Kaserne
- Fliegerhorst- Erfurt
- vergessene Kasernenbauten
- Ausbildungsbereichen im Standort Erfurt
- Waffengattungen und Dienste (suchen, finden, Beitrag schreiben)
- Links zu vorhandenen Chroniken
- Infanterie (Mot.-Schützen, Panzergrenadiere, Aufklärer)
- Artillerie (Raketentruppen/Artillerie, TLA)
- Nachrichten und Fernmeldetruppe
- Panzer
- Rückwärtige Dienste, Logistik und Medizin
- Pioniere und Chemiker
- Fallschirmjäger
- Luftstreitkräfte,Marineflieger, Heeresflieger
- Volksmarine und Marine
- Grenztruppen, Grenzbrigade Küste, Bundesgrenzschutz
- Die Führung in Uniform
- Bildungseinrichtungen, Schulen, Hochschulen, Uni's, Akademie,
- Wachregimenter, Musiker, Ehrenformationen
- Ministerium des Inneren
- Sondereinheiten
- Zivilverteidigung, Kampfgruppe, Heimatschutztruppe, GST, Zoll
- Pflege der Traditionen
- Fragen und Info zur Technik
- Verfallenes, Vergessenes, Zerstörtes, Verschenktes
- Allgemeines für alle Waffengattung
- Militärisches Umfeld
- Das deutsche Panzermuseum in Munster
- Paradeuniformen, Ehrenbezeigungen, Wachablösungen,
- Armeen andere Staaten
- Technik, Bewaffnung, Strukturen
- Militärmusik
- Willkommen bei Xobor
- Hilf mir (Information zu Beiträgen im Forum)
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!
Forenspende
![]() |
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir. Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen, den weiteren Betrieb zu finanzieren. Deine Spende hilft! Spendenziel: 200€
77%
|